Das Marienbild Schönstatts
Es gibt Bilder, die haben die Kraft, Menschen zu verändern, wenn man sie anschaut. Das sind Gnadenbilder. Das Marienbild Schönstatts ist solch ein Gnadenbild.
Durch die wachsende Schönstatt-Bewegung ist es nach und nach in der ganzen Welt verbreitet worden. Das Faszinierende an diesem Bild: Menschen erleben sich angeschaut. Von dem Italiener Lugio Crosio 1889 gemalt, gelangte eine Kopie dieses Bildes aus einem Trödlerladen in Freiburg /Breisgau 1915 nach Schönstatt, wo es im Urheiligtum seinen Platz fand.
Der Titel des Gnadenbildes
Jeder Mensch trägt einen Namen, der seine Einmaligkeit unterstreicht und zum Ausdruck bringt. Maria hat viele Namen. In Schönstatt wird sie als „Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin“ verehrt. Die Anrufung „Dreimal Wunderbare Mutter“ übernahmen die damaligen Studenten, die sich um Pater Kentenich scharten, von dem Jesuitenkolleg in Ingolstadt, das Maria unter diesem Titel verehrte. Als „Königin und Siegerin“ wurde Maria im Laufe der Geschichte der Schönstatt-Bewegung erlebt.
Bildnachweis: Schoenstatt International Communication Office 2014